Rechtsprechung
BFH, 29.05.1952 - IV 83/52 U |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1952,417) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 56, 500
- DB 1952, 710
- BStBl III 1952, 194
Wird zitiert von ... (5)
- BFH, 12.06.1980 - IV R 124/77
Ehegatten - Nebeneinkünfte - Berufstätigkeit
Daher bedurfte es in § 34 Abs. 4 EStG auch nach der Neufassung des § 26b EStG durch das Einkommensteuerreformgesetz vom 5. August 1974 (BGBl 1, 1769, BStBl I 1974, 530) keiner ausdrücklichen Regelung des Vorranges des § 34 Abs. 4 EStG, um die bisherige Auslegung der Vorschrift als personenbezogener Steuersatzermäßigung aufrechtzuerhalten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 29. Mai 1952 IV 83/52 U, BFHE 56, 500, BStBl III 1952, 194). - BFH, 24.01.1958 - VI 9/56 S
Behandlung von Sonderausgaben bei getrnnter Veranlagung im Verhältnis zur …
Die Haushaltsbesteuerung nach § 26 EStG führe in erster Linie zu einer Zusammenrechnung der Einkünfte der zusammen veranlagten Personen; die Einkünfte selbst blieben selbständig (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 359/51 S vom 10. Oktober 1951, Slg. Bd. 55 S. 493, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 201; IV 83/52 U vom 29. Mai 1952, Slg. Bd. 56 S. 500, BStBl 1952 III S. 194). - BFH, 07.12.1956 - III 233/55 S
Einlegung eines Rechtsmittels durch den Ehegatten, an den der Haftungsbescheid …
Das vom Bf. in diesem Zusammenhang angeführte, zur Einkommensteuer ergangene Urteil des Bundesfinanzhofs IV 83/52 U vom 29. Mai 1952 (Slg. Bd. 56 S. 500, Bundessteuerblatt 1952 III S. 194) besagt für den vom Bf. behaupteten Verfassungsverstoß gar nichts. - BFH, 03.11.1955 - IV 325/54 U
Auswirkung einer getrennten Besteuerung zum Nachteil des Steuerpflichtigen - …
Er hat ferner in dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 83/52 U vom 29. Mai 1952 (Slg. Bd. 56 S. 500, BStBl. III S. 194) entschieden, daß die bei der Haushaltsbesteuerung vorgenommene Zusammenveranlagung der Einkünfte des Ehemannes aus freier Berufstätigkeit als Arzt und der Einkünfte der Ehefrau aus künstlerischer Tätigkeit als Graphikerin daran nichts ändert, daß die aus jeder der beiden Tätigkeiten erzielten Einkünfte solche aus hauptberuflich ausgeübter Tätigkeit des einzelnen Ehegatten bleiben. - BFH, 13.09.1984 - IV R 38/83 NV: Die Voraussetzungen des § 34 Abs. 4 EStG sind, da diese Tarifvorschrift eine personenbezogene Vergünstigung ist, trotz gemeinsamer Zurechnung der Einkünfte beider Ehegatten im Falle der Zusammenveranlagung für jeden Ehegatten getrennt zu beurteilen (vgl. BFH-Urteile vom 29.5.1952 IV 83/52 U und vom 12.6.1980 IV R 124/77).